Vorwort II
Einführung
Kapitel I
Die Bedeutung der Zahl
Die Bevölkerung der Erde: ungesicherte Zahlen
Ebbe und Flut: das Gezeitensystem 23 - Einige Zahlen 26 - Berechnungsverfahren 29 - Gleichgewicht zwischen China und Europa 30 - Die Gesamtbevölkerung der Erde 32 - Anfechtbare Zahlen 33 - Die Jahrhunderte im Vergleich 38 - Unzulängliche Erklärungen39 - Klimaschwankungen 41
Vergleichsmaßstäbe und Größenverhältnisse
Städte, Heere, Flotten 44 - Frankreich - ein frühzeitig übervölkertes Land 47 - Bevölkerungsdichte und Zivilisationsstufen 48 - Was sich der Karte von Gordon W. Hewes noch entnehmen läßt 55 - Primitive Völker und wilde Tiere 57
Die Überwindung der alten biologischen Ordnung im 18. Jahrhundert 66
Das System des Gleichgewichts 66 - Hungersnote 68 - Seuchen 75 - Die Pest 80 - Zyklisches Auftreten der Krankheiten 86 -1400-1800: eine biologische Ordnung von langer Dauer 88
Kampf der vielen gegen die Schwächen 91
Die Barbaren 92 - Der Untergang der großen Nomadenvölker vor dem 17. Jahrhundert 94 - Die Eroberung leerer Räume 97 - Widerstände gegen die Eroberung 99 - Zusammenstoß zwischen Kulturen 101
Kapitel 2
Das tägliche Brot 103
Der Weizen 107
Weizen und zweitrangige Getreidearten 109 - Weizen und Fruchtwechsel 114 - Geringe Erträge, Kompensationsmöglichkeiten und Katastrophen 122 - Steigerung der Ernteerträge und Ausweitung der Anbauflächen 124 - Lokaler und internationaler Getreidehandel126 - Weizen und Kalorien 132 - Weizenpreis und Lebensstandard 136- Brot der Reichen, Brot der Armen 138- Gekauftes oder selbstgebackenes Brot? 141 - König Weizen 146
Der Reis 148
Bergreis und Wasserreis 149 - Das Wunder der Reisfelder 152 - Der Reisbau und seine Auswirkungen 158
Der Mais 163
Die Herkunft des Maises 163 - Der Mais und die amerikanischen Hochkulturen 164
Umwälzende Veränderungen der Ernährungsgewohnheiten im 18. Jahrhundert 169
Der Maisanbau außerhalb Amerikas 169 - Eine noch wichtigere Nutzpflanze: die Kartoffel 173 - Fremdes Brot mundet nicht 176
Die übrige Welt 179
Die Hackbauern 179 - Die Primitiven 183
Kapitel 3
Überfluß und Alltagskost: Nahrungsmittel und Getränke 189
Die Tafel: Luxus und Massenkonsum 193
Später Luxus 193 - Der Fleischkonsum in Europa 197 - Abnahme der Fleischration nach 1550 201 - Europa, ein bevorzugter Kontinent 207 - Wohlleben und Auswüchse der Schlemmerei 210 - Gedecke und Tafelsitten 211 - Zögernde Einführung gehobenerTischsitten 215 - Am Tisch des Herrn 218 - Nahrungsmittel des Alltags: das Salz 218 - Nahrungsmittel des Alltags: Milchprodukte, Fette, Eier 219 - Nahrungsmittel des Alltags: Meeresfrüchte 223 - Der Kabeljaufang 226 - Rückgang des Pfefferverbrauchsnach 1650 230 - Der Zucker erobert die Welt 235
Getränke und Rauschmittel 239
Wasser 239 - Wein 243 - Bier 249 - Apfelmost 254 - Der späte Erfolg der Spirituosen in Europa 254 - Der Alkoholismus außerhalb Europas 261 - Schokolade, Tee, Kaffee 263 - Anregungsmittel: der Siegeszug des Tabaks 276
Kapitel 4
Überflüssiges und Alltägliches: Wohnung, Kleidung und Mode 283
Häuser in aller Welt 283
Kostbare Baustoffe: Stein und Ziegel 284 - Weitere Baustoffe: Holz, Lehm und Flechtwerk 289 - Das europäische Bauernhaus 292 - Städtische Häuser und Wohnungen 295 - Verstädterung der Landgebiete 299
Die Innenraume und ihre Ausstattung 302
Arme ohne Hausrat 302 - Traditionelle Kulturen - gleichbleibende Interieurs 304 - China und seine beiden Arten von Mobiliar 306 - Schwarzafrika 312 - Der Westen und sein vielfältiger Hausrat 313 - Fußboden, Wände, Decken, Türen und Fenster 313 - DerKamin 318 - Herde und Öfen 320 - Handwerkskünste und Käuferspleen - eine kleine Möbelgeschichte 322 - Nur der Gesamteindruck zahlt 327 - Luxus und Komfort 331
Kleidung und Mode 332
Wenn sich die Gesellschaft nicht wandelte 333 - Wenn alle arm waren 335 - Europa - ein Kontinent der Modetorheiten 338 - Mode - eine oberflächliche Erscheinung? 344 - Anmerkungen zur Geographie der Textilien 348 - Mode im weiteren Sinn: derZeitgeschmack und seine langfristigen Schwankungen 351 - Schlußfolgerung 356
Kapitel 5
Die Ausbreitung der Technik: Energiequellen und Metallverarbeitung 359 Energiequellen - das Schlüsselproblem 362 Kraftmaschine Mensch 362 - Arbeitskraft der Tiere 367 - Wind- und Wasserantrieb 380 - Das Segel in der europäischen Schiffahrt 390 -Holz als tägliche Energiequelle 390 - Steinkohle 396 -Schlußfolgerung 400
Das Eisen: ein armer Verwandter 403
Anfänge der Metallverarbeitung und Sonderrolle Chinas 404 - Fortschritt zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert: Steiermark und Dauphine 408 -Frühe Industriekonzentrationen 411 - Einige Zahlen 413 - Die übrigen Metalle 414
Kapitel 6
Umwälzende Neuerungen und Rückständigkeit im Bereich der Technik 417
Drei große technische Neuerungen 418
Die Erfindung des Schießpulvers 418 - Die bewegliche Artillerie 419 - Die Schiffsartillerie 422 -Arkebusen, Musketen und Flinten 425 - Waffenproduktion und Finanzen 426 - Die Artillerie in globaler Sicht 429 - Vom Papier zum Buchdruck 431 - DieErfindung der beweglichen Lettern 432 - Buchdruck und Weltgeschichte 435 - Die Glanzleistung des Abendlandes: die Hochseeschiffahrt 436 - Die Seefahrt der Alten Welt 437 - Die Schiffahrtswege der Welt 440 - Die Bezwingung des Atlantiks - im Grundeein einfaches Problem 444
Die Schwerfälligkeit des Transportwesens 452
Festgelegte Reisewege 452 - Die Geschichte der Straßen und ihre Hintergründe 456 - Die Flußschiffahrt 458 - Rückständigkeit der traditionellen Transportmittel 459 - Transportmittel in Europa 460 - Geringe Geschwindigkeit und Transportleistung 461 -Fuhrleute und Transporte 462 - Behinderung der Wirtschaft durch die Unzulänglichkeit des Transportwesens 466
Schwerfälligkeit der technischen Entwicklung 468 Technik und Landwirtschaft 468 - Die Technik an sich 469
Kapitel 7
Das Geld 475
Unvollkommene Wirtschafts- und Währungssysteme 481
Primitive Zahlungsmittel 482 - Tauschhandel inmitten von Geldwirtschaften 484
Frühe Wirtschaftsformen und Anfänge der Metallwahrung außerhalb Europas 489
Japan und Türkisches Reich 489 - Indien 490 - China 493
Einige Grundregeln des Geldwesens 499
Konkurrenz der Edelmetalle 500 - Geldflucht, Sparen, Hortung 505 - Rechnungsmünzen 507 -Metallbestände und Umlaufgeschwindigkeit des Geldes 510 - Bereiche außerhalb der Marktwirtschaft 512
Papiergeld und Kreditmittel 514
Alte Praktiken 515 - Geld und Kredit 517 - Schumpeter: Alles ist Geld, alles ist Kredit 519 - Geld und Kredit 520
Kapitel 8
Die Städte 523
Die Stadt an sich 524
Mindestgröße der Städte und globales Gewicht der Stadtsysteme 524 - Dauerproblem Arbeitsteilung 527 - Die Stadt und ihre überwiegend mittellosen Zuwanderer 534 - Abriegelung der Städte 536 - Städte, Artillerie und Wagen - Kennzeichen des Abendlands544 - Lage der Städte und ihre Verbindungen 546 - Rangordnung der Städte 551 - Städte und Kulturen: die islamischen Länder 554
Eigenständigkeit der abendländischen Stadte 558
Freie Welten 559 - Neuzeitlicher Charakter der Städte 560 - Die wesentlichen Stadttypen des Abendlandes 563 - Unterschiedliche Entwicklungen 570
Die großen Städte 575
Beitrag der Staaten zur Großstadtentwicklung 576 - Funktion der Städte 578 - Unausgewogene Welten 578 - Neapel: vom Palazzo Reale zum Mercato 581 - St. Petersburg im Jahre 1790 585 -Vorletzte Reise: Peking 592 - London von Elisabeth I. bis zu GeorgIII. 600 - Verstädterung und Entstehung eines neuen Menschentyps 609
Schlußbemerkung 613
Fußnoten 619
Register 653
Verzeichnis der Karten und Grafiken 667
Verzeichnis der Abbildungen 669