Deutschland leidet unter einer politisch erzeugten Angstpsychose wegen steigender und zu hoher Staatsverschuldung. Die neoliberalen Haushaltspolitiker und manche Medien warten mit ablehnenden, ja auch „verteufelnden″ Argumenten auf, und die Furcht vor der „untragbaren Schuldenlast für die künftigen Generationen″ vergiftet viele Gemüter. Die Vertauenswürdigkeit der Politik wird am Verzicht auf weitere Neuverschuldungen ausgerichtet, von „Schuldenbremse″ bis „Schuldenverbot″ wetteifern politisch-ökonomische Konzepte. Stetig wird das Denken der Bürger durch eine Interessensichtweise bedrängt, die im radikalen Rückschnitt der gegenwärtigen Staatsverschuldung ein Allheilmittel der künftigen deutschen Politik entdeckt hat. Was hat das „Billionen-Ding″ der deutschen Staatsverschuldung belastend auf sich, und was steht den Bürgern künftig deshalb bevor?